Flugreisen mit Hund

Flugreisen mit Hund sollte man gut überdenken und planen

Der Traumurlaub ist schnell gebucht. Doch was macht man mit dem Vierbeiner? Flugreisen mit Hund müssen gut geplant werden. Man muss an viel denken.

Irgendwann im Jahr stellt sich die Frage nach dem Urlaub. Wenn die Menschen verreisen wollen, bleibt oft die Frage, was mit dem Hund passiert. Bei Auslandsurlaub ist es immer schwierig. flugreisen mit dem Hund ist eine mehr als stressige Angelegenheit für Vierbeiner und Mensch.

Das der treue Wegbegleiter mitfliegt, ist prinzipiell möglich. Man sollte jedoch nie vergessen, dass es Stress pur ist und dem Hund nicht wirklich gut tut. Bei Auslandsflügen muss der Hund gechipt sein. Viele Airlines erlauben Hunde bis zu einem bestimmten Gewicht im Handgepäck. Dazu darf der Vierbeiner nicht mehr als 5 bis 6 Kilogramm wiegen und muss in einer sicheren, von der Airline akzeptierten, Transportbox aufbewahrt werden. Dann darf er, wenn er zu keiner gefährlichen Rasse gehört, auf Herrchens Schoß. Ist der Hund schwerer, ist eine Flugreise schon fast nicht mehr zu empfehlen. Dann muss er ebenfalls in eine Box und kommt in den Frachtraum des Flugzeuges. Das ist für die meisten Hunde jedoch viel zu nervenaufreibend und macht ihnen Angst. Bei einer unbekannten Situation ohne Herrchen sind sie völlig hilflos und nervös.

Ärzte verschreiben für Reisen oft Tabletten und geben Beruhigungsmittel. Das ist aber alles nicht gut für die Tiere. Hinzu kommt, dass pro Flug nur eine begrenzte Anzahl von Hunden zugelassen ist. Sind also einige Hundebesitzer vor Ihnen und melden ihre Lieblinge an, ist das Pech. Man sollte sich jedoch auch überlegen, ob man dem Hund wirklich etwas Gutes mit dem Urlaub tun würde. Nach Spanien oder Italien muss man ihn nicht mitnehmen, da es sowieso viel zu warm wäre.

Eine Ausnahme bei den Flugreisen mit Hund bilden Blinden- und Gehörlosenhunde. Diese Hunde reisen grundsätzlich umsonst mit und befinden sich auch immer direkt bei dem Besitzer. Dies ist aber auch gut so, da sie für das Wohlbefinden und die Sicherheit des Menschen sorgen. Alternativen sollte man in Erwägung ziehen, um dem Gefährten den Stress zu ersparen. Viele Tierpensionen bieten ihre Dienste an. Wem das nicht zusagt, der kann versuchen, das Tier während der Urlaubszeit privat unterzubringen. Vielleicht finden sich Bekannte oder Verwandte, die sich um den Hund kümmern. Man ist im Urlaub unbesorgter und muss sich im Ernstfall um medizinische Dinge im Ausland keine Gedanken machen. Im Inland ist es weniger ein Problem. Am Besten, man spricht sich vorher mit der Airline ab, um sich wichtige Informationen zu holen.

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